Rund 180 CDU-Mitglieder waren in den Südflügel des Kasseler Kulturbahnhofs gekommen, um das neue CDU-Grundsatzprogramm mit der Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer zu diskutieren. Im Rahmen ihrer „Zuhör-Tour“ war Kassel, für den Bereich Nordhessen, ihre 36. Station.
Das aktuelle Grundsatzprogramm wurde 2007 beschlossen und vieles hat sich seit dem verändert, aber wie positionieren wir uns als CDU dazu? Bereits im ersten Schritt werden die Anliegen der CDU-Mitglieder als Grundlage des gesamten Prozesses aufgenommen. Daher zunächst einmal zuhören und mit Diskussionen die Mitglieder einbinden – noch bevor ein erster Entwurf erarbeitet wird.
Dabei wurden bei Einzelthemen wie Verkehr, Digitalisierung, Gesundheit, Pflege, Ehrenamt, Landwirtschaft und insbesondere die Herausforderungen für den ländlichen Raum beleuchtet. Schließlich sollen Debatten über strittige Punkte öffentlich geführt werden. Mit der Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer stand eine kompetente und interessierte Zuhörerin den Teilnehmern, unter anderem auch der Gemeindeverbandsvorsitzende Dominik Haferburg, zur Verfügung. Es wurden noch viele weitere Themen, wie zum Beispiel Insektenschutz, PKW-Maut, Windenergie, Wohnungsbau und die Einführung einer Dienstpflicht diskutiert.
Was sich nicht ändert sind die Werte der CDU, das Bekenntnis zum christlichen Menschenbild genauso wie unsere christlich-soziale, liberale und konservative Wurzel. Ein neues Grundsatzprogramm bietet uns die Chance, zeitgemäße Antworten aus unseren bleibenden Werten abzuleiten.

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